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 2. Jugendkonferenz des KFA Südthüringen

Über 90 Teilnehmer, darunter erstmals 28 Juniorenspieler, nahmen an der 2. Jugendkonferenz des KFA Südthüringen teil. Dabei ging es ausschließlich um das Thema Nachwuchsarbeit. Leider "glänzten" wieder 10 Vereine durch Abwesenheit.

Der Jugendausschuss in Person seines Vorsitzenden Hans-Jürgen Schmidt zog eine insgesamt positive Bilanz der letzten 4 Jahre und gab einen Ausblick auf die zukünftigen Aufgaben in der Nachwuchsarbeit. Kritik kam hierbei aber auch nicht zu kurz. Gäste der Veranstaltung waren der Vorsitzende des Jugendausschusses des Thüringer Fußball-Verbandes Peter Ott, der die lange Anreise aus Gera sicher nicht bereut hat. So konnte er doch feststellen, dass auch "hinter dem Rennsteig" eine gute und zielstrebige Arbeit mit der Fußballjugend geleistet wird. In seiner kurzen Ansprache hob er aber auch hervor, dass die Voraussetzungen natürlich völlig andere sind, als in den Regionen entlang der A4. Zu Gast war auch der Verein "Fußballzeitreise" - vertreten durch dessen Vorsitzende Christina Dietzel, die in einer eigenen Veranstaltung die Juniorenspieler über den Vereinszweck informierte. Dabei ging sie besonders auf die erzieherischen Potentiale des Fußballs ein. Sie erläuterte, wie ihr Verein junge Funktionäre aus den Fußballvereinen fördert.

Beide Kreissportbünde Sonneberg und Hildburghausen waren ebenso, wie der größte Teil des KFA-Vorstandes, vertreten. Sportfreundin Traut aus Sonneberg lobte die gute Zusammenarbeit des KFA mit dem KSB und konnte stolz verkünden, dass die jährliche Bestandserhebung im Landkreis Sonneberg bei den Vereinsmitgliedern im Fußball erstmals die 3000er Grenze überschritten hat. Christian Häusler und Mario Winter informierten die Vorstände über die Arbeit der Stützpunkte und die geplanten Ausbildungsmaßnahmen mit den Übungsleitern. 

Trotz der zeitlichen Probleme, die viele potentielle Teilnehmer der Jugendkonferenz haben, sollten die Vereine die Teilnahme der Interessenten absichern. Gerade die qualitative Verbesserung der Trainingsarbeit ist auch aus der Sicht des Jugendausschusses eine der wichtigsten Aufgaben der unmittelbaren Zukunft.

Auf Vorschlag des Jugendausschusses und der Vereine wurden die Sportfreunde Sven Brückner und Jens Popp (beide Sonneberg-West), Markus Glauner (Sachsenbrunn) und Guido Russwurm (Römhild) mit der Ehrennadel des Thüringer Fußball-Verbandes für ihre langjährige Tätigkeit im Nachwuchsbereich geehrt. Martin Liebermann (Effelder) und Martin Otto (Eisfeld) erhielten einen Sachpreis des KFA Südthüringen.


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